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Channel: Kommentare zu: Wirkleistungsbegrenzung mit Grips – wie die 70% Abregelung sogar Spaß macht!
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Von: chang

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Hallo Herr Rudzki-Weise,

danke für die Antwort. Werde mich mit meinem Anliegen an den ein oder anderen Hersteller wenden.

Da wir zusätzlich eine Solarthermie-Anlage betreiben kommt die Option mit dem Heizstab für uns nicht in Frage.

Besten Dank

Chris


Von: Markus

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Hallo,
kurze Frage. Habe einen STP 6000 TL mit BT und Speedwire und bin bisher hart auf 70% abgeregelt. Ich möchte nun mit dem Sunny Home Manager dynamisch auf 70% regeln. Meine Fragen:
1.) Welche Messgrößen braucht der Home Manager unbedingt zum Regeln, speziell über den S0 Eingang? Zur Wahl stehen also Eigenverbrauch, Einspeisung und vom EVU bezogene Leistung.
2.) Reicht mir ein S0 Einrichtungszähler aus, der den Eigenverbrauch misst?
3.) Muss ich das Grid Passwort haben um den WR auf dynamisch umzustellen? Kostet mich das etwas?
Danke für das tolle Forum.

Gruß Markus

Von: Jannis Rudzki-Weise

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Hallo Markus,

die Parameter zur Wirkleistungsbegrenzung durch den Sunny Home Manager werden über die Anlageneigenschaften im Sunny Portal eingestellt.
Dort regelt der Sunny Home Manager auf 70% angeschlossenen Leistung in kWp am Zählerübergabepunkt. Diese muss auch in den Anlageneigenschaften eingegeben werden.

Der Sunny Home Manager unterstützt grundsätzlich Energiezähler, die eine D0-Schnittstelle nach der Norm IEC 62056-21, Teil 4.3a besitzen.
Grundsätzlich erkennt unser Sunny Home Manager die Energiewerte anhand des OBIS-Kennzahlensystems. Hier benötigt unser Sunny Home Manager die OBIS-Kennzahlen 1.8.0 (für den Bezugszählerstand) und 2.8.0 (für den Zählerstand der Energielieferung)

Ein S0-Erzeugungszähler ist nicht zwingend notwendig, da hierfür die Werte des Wechselrichters direkt vom Sunny Portal abgefragt und dargestellt werden können.

Damit der Wechselrichter durch den Sunny Home Manager geregelt werden kann, muss im Wechselrichter der Parameter „Betriebsart Wirkleistung“ auf Wirkleistungsbegrenzung P durch Anlagensteuerung gesetzt werden. Hierzu ist ein kostenpflichtiger SMA Grid Guard Code erforderlich, den du bei der Service Line beantragen musst. Das Formular hierzu kannst du auf SMA.de herunterladen.

Viele Grüße,
Jannis

Von: Robert

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Guten Morgen,

ich habe eine Frage zur Wirkleistungsbegrenzung, da ich ein komplett abweichendes Anlagenkonzept plane. Ist es möglich die Wirkleistungsbegrenzung auf 0% einzustellen? So das in keinem Fall Energie ins Netz eingespeist wird? Mit Hilfe des Energy Meters wird der Verbrauch/Einspeisung ja am Hausanschlusspunkt gemessen. Eventuell kann man ja auch durch die Funksteckdosen Verbraucher wie eine Klimaanlage zuschalten um möglichst die gesamte Erzeugerleistung zu nutzen (die ich im Normalfall ohne PV Anlage nie betreiben würde). Speicherung in Form von Wärme ist nicht gewünscht, da dies bereits durch eine thermische Solaranlage geplant ist. Hintergrund der Frage ist, ich plane in erster Stufe eine PV Anlage 3kwp in Südausrichtung, diese soll mit einem Sunny Island gekoppelt werden, der eine 40kwh Bleibatterie besitzt. (Sollte die PV Leistung insgesamt nicht ausreichen stehen noch weitere Flächen in Ost/West Ausrichtung zur Verfügung) Es soll immer und zu jeder Zeit vorrangig die PV Leistung oder die Batterie verwendet werden, erst wenn beides nicht mehr ausreicht soll das Netz “zur Hilfe” kommen (z.b. um zu tiefe Entladung der Batterien zu vermeiden, der Sunny Island soll ja Jahreszeitabhängig diese Grenze festlegen können). Ich möchte jede Verwicklung in EEG und Co. von vornherein vermeiden, das ich dadurch eventuelle Erträge und Vergütungen “wegwerfe” ist mir bewusst, der Gewinn durch deren Nutzung wiegt jedoch meines Erachtens den Aufwand nicht auf.

Vielen Dank, Robert

Von: Leonie Blume

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Hallo Robert,
leider kann der Sunny Home Manager nur 10% – 100% regeln.
Eine 0% Lösung kommt erst Ende des Jahres, wenn der SMA Energy Meter an den SMA Cluster Controller angeschlossen werden kann.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Leonie

Von: Werner Schmidts

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Hallo Christian.

Ich habe seit 01.10. eine PV mit 6,5 kWp. Ostfläche ist mit 4,86 kWp und Westseite mit 1,62 kWp belegt. Wie ich erfahren habe ist der Wirkungsgrad bei Ost/West-belegung schlechter und liegt zwischen 80-90%. Morgens habe ich die größte Einspeisung. Ich komme jedoch nie über 70% von 6,5kWp. Am Wechselrichter SMA STP6000TL lese ich einen Gesamtertrag von 176 kW/h ab am Stromzähler eine Einspeisung von nur 137,5. Normal dürfte hier doch gar keine Begrenzung sein.
Was verstehe ich falsch? Vielen Dank im Voraus
Werner Schmidts

Von: Werner Schmidts

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Hallo Christian.
Nach längerem grübeln bin ich selbst darauf gekommen, dass das mit dem Bezug der Leistung / Uhrzeit zu tun hat und der zu dieser Uhrzeit wirkenden Sonneneinstrahlung.
z.B.
– 100W Verbrauch bei Sonneneinstrahlung 120W zeigt der Zähler 20W Einspeisung und 0W Entnahme.
– 100W Verbrauch und 80W Einspeisung zeigt der Zähler 0W Einspeisung und 20W Entnahme
am Wechselrichter wird jedoch die Einspeisung gezeigt. Dies führte zur irritation.
Trotzdem Danke – eine tolle Seite hier.
Gruß
Werner Schmidts

Von: Leonie Blume

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alles klar ;) Danke für das nette Feedback.
Viele Grüße
Leonie


Von: ilfa

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Hallo, hoffe hier eine Antwort bzw Hilfe zu bekommen. Haben seit 6Wochen eine PV Anlage auf dem Dach. Nun mein Problem. An manchen Tagen wird obwohl die 70% nicht erreicht sind abgeregelt. Was kauft da schief?
Vielen Dank für Tipps

Von: Christian Höhle

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Hallo Ilfa,

dass ohne Grund abgeregelt wird ist seltsam. Sollte eigentlich nicht passieren. Ruf doch mal unsere Service Line (+49 561 9522-2499) an. Die Kollegen dort können dann mit dir zusammen schauen, wo das Problem liegt.

Sonnige Grüße,
Christian

Von: Bernd Jetter

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Hallo Herr Höhle,
Möchte eine Wirkleistungsbegrenzung über SHM einrichten.
Allerdings wurde kein SMA Wechselrichter verbaut.
Fronius symo 8.2.3m
Gibt es eine Möglichkeit Fremdwechselrichter über SHM
zu begrenzen?

Von: Josef

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Hallo Wir benutzen seit zwei Tage als Wechselrichter Sunny Tripower 5000TL. Kammann den auf 70% begrenzen oder brauchen wir ein anderes zusatzgäret? Ist das kompliziert? Wer ist für die Einstellung zuständig? Danke

Von: Leonie Blume

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Hallo Josef,

schön, dass du dich für den Sunny Tripower entschieden hast. Selbstverständlich kannst du dieses Gerät in seiner Wirkleistung auf 70 % drosseln. Grundlegend hast du zwei Möglichkeiten:

1. du stellst den Sunny Tripower mit unserem kostenfreien Sunny Explorer auf den festen Wert von 70% des Solargenerators.
2. du kannst eine dynamische 70% Reglung am Netzanschluss Punkt unter Berücksichtigung deines Eigenverbrauchs steuern, dies erfordert einen Sunny Home Manager. Dieser kommuniziert über das verbaute Bluetooth oder die Speedwire Schnittstelle mit dem Sunny Tripower.

Die Einstellungen sollten durch eine Elektrofachkraft erfolgen. Gerne steht dir unsere Service Line mit Rat und Tat für den letzten Feinschliff zur Verfügung.
Hier die Nummer: 05619522-2499

Viele Grüße
Leonie

Von: Thomas Lamparter

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eine tolle Seite, dies vorab.
Ich habe seit über einem Jahr den Sunny Island 6.0H in mein System mit dem Sunny Home Manager und einem Fremdwechselrichter, dem REFUsol verbaut. Da ich über Jahre bei Refu gearbeitet habe, war es obligatorisch diesen WR zu verbauen. Nun die Frage: die 70%-Regelung kann hart am WR eingestellt werden oder mit dem SHM komfortabel bewerkstelligt. welche Parameter müssen hier eingestellt werden, dass der SI erst dann die Batterie zu laden beginnt, wenn die 70% überschritten werden.
2.Frage: Miele @ Home eine tolle Sache, leider auch für mich als Elektrofachkraft die in einem Installationsbetrieb welches Miele als Hauptmarke gehandelt hat eine teure Angelegenheit, die sich “nicht rechnet”.

Vielen Dank, Gerne, wenn das Wort REFU auf der Website nicht auftauschen soll an meine Private Mailadresse. (Ich arbeite nicht mehr bei REFU oder jetzt Advanced Energy)

have a sunny day

Von: Katja

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Hallo,
wir haben seit Oktober eine 9,69 kle – Anlage auf dem Dach, mit 70%-Regelung.
Nun ist mir an den letzten sonnigen Tagen aufgefallen, dass der WR bereits bei ca. 6670 W abriegelt, obwohl das doch rechnerisch erst bei ca. 6730 W sein dürfte.
Wo liegt der Fehler?


Von: Leonie Blume

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Hallo Thomas,

danke für das nette Feedback.

Zu deiner Frage: Eine erste Voraussetzung für diese Funktion wäre, dass der Sunny Home Manager in Kombination mit dem PV-Wechselrichter (in diesem Fall ein Fremdwechselrichter) die sogenannte dynamische Wirkleistungsbegrenzung (die Begrenzung hängt vom Verbrauch im Haushalt ab) realisiert.

Text aus: http://files.sma.de/dl/1353/SI-HoMan-PL-de-32.pdf

Funktionsweise mit dem Sunny Home Manager: Der Sunny Home Manager überwacht mit Hilfe eines SMA Energy Meters oder eines Netzeinspeisezählers die
Wirkleistung, die ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Wenn die Wirkleistungseinspeisung die vorgegebene
Grenze übersteigt, begrenzt der Sunny Home Manager die PV-Erzeugung der Wechselrichter.

Wenn dies gegeben ist, muss im Sunny Home Manager der folgende Wert aktiviert werden:

Screenshot

Durch diese Aktivierung im Sunny Home Manager wird die Ladung der Batterie (der Sunny Home Manager reduziert die Ladeleistung des Sunny Island) bis zum Zeitpunkt einer möglichen Abregelung (errechnet aus Prognosen der Last und der PV) verzögert.

Hilft dir das weiter?

Viele Grüße
Leonie

Von: Leonie Blume

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Hallo Katja,

die Regelung unserer Wechselrichter und Kommunikationsprodukte arbeitet erfahrungsgemäß erstklassig, daher schlagen wir folgendes vor, um deinem Anliegen auf den Grund zu gehen.

Du prüfst bitte mit deinem Installateur, ob dein Wechselrichter fest auf 70% begrenzt ist. Dies könnt ihr mit dem Sunny Explorer machen. Solltest du über einen Sunny Home Manager verfügen, prüft bitte die Einstellungen zur Anlage im Sunny Portal.

Lass mich bitte noch anfügen, dass die Anzeige unserer Produkte eine Abweichung von bis zu +/- 3% auf den Skalenendwert haben können.

Des Weiteren entnehme ich deiner Nachricht, dass ihr einen PV-Generator mit 9,69 kWp dies entspricht 9690 Watt, wenn ich hiervon 70% errechne sind dies 6783 Watt, was ja ziemlich genau dem von dir genannten Wert entspricht. Bitte schau nochmal ob die Daten soweit korrekt sind, bevor ihr die Werte prüft.

Hier noch ein Link: http://files.sma.de/dl/7418/Messgenau-UDE092520.pdf

Viele Grüße
Leonie

Von: Rene Sarau

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Hallo,
ich hab eine Frage zum prognosebasierten Batterieladen des Home Manager.
Ich habe an meinen Anlage (5,39kWp, Tripower 5000TL und SunnyIsland 6.0H) die dynamische Wirkleistungsbegrenzung auf 70%. Im Home Manager ist das Feld prognosebasiertes Batterieladen aktiviert. Trotzdem wird die Batterie immer morgens nach Anlagenstart maximal geladen und besonders jetzt an sonnigen Tagen greift dann ab Mittag die Begrenzung. Im Sommer wird die Batterie über Nacht ja nur relativ wenig entladen, so dass am nächsten Tag wenig nachgeladen werden muss. Dies könnte doch dann in der Zeit der Wirkleistungsbegrenzung passieren. Wenn ich mir die Energiebilanz der Anlage (Tagesansicht) ansehe erkenne ich da nicht dass eine prognostizierte Wirkleistungsbegrenzung berücksichtigt wird.
Grüße,
René

Von: Leonie Blume

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Hallo Rene,

danke für deinen Kommentar, meine Kollegen verfolgen das Problem gerade und könnten gut noch Referenzfälle gebrauchen. Wäre es OK, wenn du uns deinen Anlagennamen verraten würdest, damit wir uns das genauer anschauen können?
Kannst du auch gerne an socialmedia@sma.de schicken.

Beste Grüße
Leonie

Von: Rene Sarau

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Hallo Leonie,
ich hab mir nach meinem Kommentar nochmal genauer die Anlageneinstellungen angesehen und in einem Internetforum den Hinweis auf das Opimierungsziel gefunden. Dies sollte wohl in Kombination mit der prognosebasierten Batterieladung nicht (komplett) auf ökologisch stehen. Bei meiner Anlage stand der Regler auf ökologisch obwohl ich mir ziemlich sicher bin den schon kurz nach Inbetriebnahme in Richtung wirtschaftlich verschoben zu haben. Möglicherweise wurde diese Einstellung von einem Update oder beim Austausch des Home-Managers (Defekt) rückgängig gemacht. Ich habe den Regler am 15.04.2015 also wieder Richtung wirtschaftlich verschoben und am folgenden Tag meine ich auch eine Änderung des Ladeverhaltens zu erkennen. Zumindest wird die Batterie nicht sofort bei Überschuß maximal geladen sondern eher gleichmäßig über den ganzen Tag. Der Ertrag war am 16.04. allerdings auch nicht so hoch dass die Anlage lange in der Wirkleistungsbegrenzung gelaufen wär und am abend ist die Batterie dann auch noch in den Vollladungsmodus gewechselt.
In dem Zusammenhang noch eine Frage: Wird die Prognose auch bei der Volladung berücksichtigt bzw. wäre es nicht besser grundsätzlich erst morgens in die Volladung zu wechseln damit man über nacht noch die Batterie nutzen kann? Tagsüber besteht ja immer die Chance Vollladung und Eigenverbrauch mit der Erzeugung abzudecken.
P.s. Anlagenname wird übermittelt
Grüße René

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