Quantcast
Channel: Kommentare zu: Wirkleistungsbegrenzung mit Grips – wie die 70% Abregelung sogar Spaß macht!
Viewing all 133 articles
Browse latest View live

Von: Leonie Blume

$
0
0

Hallo Herr Selbmann,

da Christian grad viel um die Ohren hat, habe ich einen anderen Kollegen gebeten, Ihre Frage zu beantworten. Hier seine Erklärung:

“Es gibt in der Praxis Situationen, in denen die Einspeisung um die 70% herum schwankt, so dass die Begrenzung immer mal für eine Minute aktiv werden muss und dann wieder drei Minuten nicht. Wenn wir jeden Start und jedes Ende der Begrenzung durch eine separate Meldung im Anlagenlogbuch kennzeichnen würden, wäre dieses in einer solchen Situation randvoll mit den entsprechenden Meldungen.
Aus diesem Grund entprellen wir den Meldungseintrag zeitlich; aus dem Ruhezustand (=keine Begrenzung aktiv, WR laufen auf 100%) wird bei einem Ansprechen der Begrenzung sofort „Begrenzung beginnt“ eingetragen; das „Begrenzung endet“ kommt aber erst dann, wenn die Begrenzung 30 Minuten lang nicht mehr aktiv war.
Die aufsummierte Zeitdauer, in der die Begrenzung nun tatsächlich aktiv war (Wechselrichter wurden auf eine Schwelle <100% begrenzt), wird dann einmal am Tag kurz vor Mitternacht in der Meldung “Dynamische Wirkleistung wurde heute für 2 Minuten begrenzt” eingetragen.

Diese Vorgehensweise hat in der Vergangenheit immer wieder Stirnrunzeln und Nachfragen generiert; mit der nächsten Home-Manager-Version (Update 1.07) wird folgende Änderung passieren:
Der Eintrag „Dynamische Wirkleistungsbegrenzung endet“ (also der, der im Laufe des Tages häufiger kommt) wird zu
„Dynamische Wirkleistungsbegrenzung endet. Abregelung dauerte x Minuten“ geändert.

Wenn der Benutzer dann die Zeitdauer x aller Einträge „Abregelung dauert x Minuten“ addiert, ergibt sich die Zeitdauer, die wir vor Mitternacht im Eintrag “Dynamische Wirkleistung wurde heute für y Minuten begrenzt” anzeigen.”

Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter.

Beste Grüße und ein schönes (hoffentlich) langes Wochenende
Leonie Blume


Von: Thomas Menzenbach

$
0
0

Hallo Herr Höhle,
ein sehr guter Bericht, mit aufgezeigten tollen Möglichkeiten. Uns beschäftigt das Thema zur Zeit auch.
Bin mir aber noch nicht schlüssig wie wir vorgehen sollen. Können Sie uns einen Tipp geben?
Wir haben eine 10,640 kWp Anlage Ende 2011 in Betrieb genommen, mit einer Sunny Tripower 10000TL. Jetzt müssen wir die Anlage laut Syna umrüsten nach Variante L1. Desweiteren muss ja
angeblich lt. Vorschrift eine Blitzschutzanlage installiert werden. Zur Zeit speisen wir den gesamten
erzeugten Strom ins Netz ein. Da die Anlagenleistung ja knapp über der 10 kWp Grenze ist, bei der
die Auflagen zu erfüllen sind, haben wir uns überlegt, einfach 4 Module abzuklemmen, damit wären
wir bei einer Gesamtleistung von 9,88 kWp und könnten das Ganze umgehen. Ist das überhaupt
möglich? Oder würden Sie uns zu einer anderen Lösung raten? Für Ihren Rat wären wir sehr dankbar!
mfg
Thomas Menzenbach

Von: Leonie Blume

$
0
0

Hallo Herr Menzenbach,

vielen Dank für Ihre Frage.

Aus technischer Sicht ist es für den Sunny Tripower unproblematisch, wenn vier Module weniger angeschlossen sind. Ob der Netzbetreiber dem zustimmt, bzw. die Anlage dann erneut von ihm „abgenickt“ werden muss und ggfs. schlechtere Einspeisevergütung erhält, muss der Netzbetreiber wissen.

Was den Blitzschutz angeht, verfügt der Sunny Tripower über Steckplätze für einen optionalen Überspannungsschutz Typ 2. In öffentlichen Gebäuden wird allerdings häufig Typ 1 verlangt. Evtl. hilft das trotzdem im Falle einer notwendigen Planung des Blitzschutzes.

Viele Grüße
Leonie Blume

Von: Rosi

$
0
0

Hallo,

unsere 5,72 kWp-Anlage ;70% harte Begrenzung ist mit dem STP 5000TL20 seit einigen Wochen in Betrieb. In der Auslegungsberechnung hat der Solateur mit dem SB 5000TL-21 (VDE-AR-N 4105) gerechnet. Wo besteht der Unterschied zwischen den beiden WR. Ertragsunterschiede, wenn ja, wie erheblich? Habe zwei Strings am WR 1x 14x260WSP-260P6 / 1x 8x 260 WSP-260P6 von Winaico; Dachneigung beim 14er 45° beim 8er 26°, Ausrichtung -2°! Eventuell Planungsfehler?
Danke für die Mithilfe!

Von: Leonie Blume

$
0
0

Hallo,

im Wechselrichter sind Messeinrichtungen integriert, die eine ordnungsgemäße Betriebsführung des
Wechselrichters gewährleisten. Die Aufgabe des Wechselrichters ist die Ermittlung des Arbeitspunktes mit dem
Ertrag. Für eine maximale Umsetzung der Energie ist es daher für den Wechselrichter entscheidend,
Änderungen von Kenngrößen wie Netzstrom oder PV-Spannung exakt zu erfassen. Eine hohe
Reproduzierbarkeit ist hierbei wichtiger als eine absolute Genauigkeit.

Bei den Messeinrichtungen des Wechselrichters handelt es sich nicht um eine geeichte Messtechnik.
Die Messkanäle des Wechselrichters können eine Toleranz von bis zu ± 4 % für die DC-Messungen und bis
zu ± 3 % für AC-Messungen aufweisen (bezogen auf den jeweiligen Messbereichsendwert unter
Nennbedingungen). Demzufolge kann bei einer niedrigen Einspeiseleistung die relative Abweichung (auch)
entsprechend größer ausfallen. Diese Abweichungen wirken sich anteilig auf die abgeleiteten Größen aus.

Der für den Wechselrichter angegebene Wirkungsgrad wird über hochpräzise Messverfahren bestimmt und
stellt das Verhältnis von Ausgangsleistung zu Eingangsleistung bei Nennbedingungen dar. Diese Angaben
werden auch von unabhängigen Testinstituten bestätigt.

Eine Wirkungsgradbestimmung über eine Verhältnisbildung der am Wechselrichter angezeigten bzw.
abgefragten Eingangs- und Ausgangswerte führt ebenfalls zu nicht gültigen Ergebnissen. Gründe hierfür sind
die erwähnten Toleranzen in der Messwerterfassung sowie ein geringfügiger Zeitversatz in
der internen Kommunikation des Wechselrichters bzw. bei der Übertragung an einen Datenlogger. Diese
Ursachen führen dazu, dass die Strom-, Spannungs- und Leistungswerte für die Anzeige und die
Kommunikation nicht exakt übereinstimmen. Bei wechselhaftem Wetter, d. h. bei schnellem Wechsel der
Einstrahlungsintensität, wird dieses Ergebnis durch eine Mittelwertbildung zusätzlich beeinträchtigt.

Hoffe, das hilft dir weiter?
Schönes Wochenende
Leonie

Von: Leonie Blume

$
0
0

Hallo und vielen Dank für die Frage.
Die technischen Unterschiede zu den genannten Wechselrichtern, kannst du auf unserer Homepage nachlesen:

• STP5000TL-20
http://www.sma.de/produkte/solar-wechselrichter-ohne-transformator/sunny-tripower-5000tl-6000tl-7000tl-8000tl-9000tl.html#Technische-Daten-79869
• SB5000TL-21
http://www.sma.de/produkte/solar-wechselrichter-ohne-transformator/sunny-boy-3000tl-3600tl-4000tl-5000tl-mit-reactive-power-control.html#Technische-Daten-3650

Der wesentlichste Unterschied besteht darin, dass der Sunny Tripower symmetrisch auf allen drei Phasen ins öffentliche AC-Netz einspeist und serienmäßig mit einem Multifunktionsrelais, Speedwire/Webconnect und Bluetooth ausgestattet ist.
(Die vollständige Liste findest du im o.g. Link)
Der Sunny Boy speist nur auf einer Phase ins öffentliche AC-Netz ein und ist serienmäßig mit Bluetooth ausgestattet.
(s.o.)

Bezüglich Deiner Angaben zur Auslegung, können wir nur eingeschränkt eine Antwort geben, da eine Bewertung „aus der Ferne“ ohne Kenntnis aller relevanten Informationen in der Regel nicht sinnvoll ist und von einem Fachmann vor Ort durchgeführt werden sollte.
Soweit wir dies jedoch beurteilen können, ist die Auslegung mit beiden Wechselrichtern kompatibel.

Wir bitten Dich alle Fragen bzgl. Ertrag und/oder Ertragsprognosen mit deinem Installateur zu diskutieren.
Warum stattdessen ein anderes Gerät gewählt wurde, kann div. Gründe haben (wie z.B. Standort, Ausrichtung, Neigung, Vorgaben vom Energieversorger, Sondereinstellungen, Normen, bauliche und technische Gegebenheiten, verbaute Komponenten, etc.)

Wir hoffen, wir konnten dir mit diesen Informationen weiterhelfen.
Viele Grüße
Leonie

Von: Thomas

$
0
0

Hallo SMA Team,
Ich habe eine Anlage aus 2011 und bald noch eine aus 2013/2014 für die neue brauche ich die 70% Regelung!?!
Wenn ich das richtig sehe, dann kann ich nur für beide Anlagen zusammen die 70% einstellen.
Schön wäre dann, wenn der SHM die beiden Anlagen mit unterschiedlichen Ausrichtungen zusammen zählt (max. kWp) und davon dann auf die 70% abregelt, da das bei unterschiedlichen Ausrichtungen sicher selten vorkommen wird.
Könnte das u.U. dann mit einem neuen update funktionieren??

Thomas

Von: Leonie Blume

$
0
0

Hallo Thomas,

grundsätzlich kann man die Wechselrichter innerhalb einer Anlage unterschiedlich konfigurieren (70 %-Wirkleistungsbegrenzung fest oder 70 % dynamisch über den Home Manager). Dazu müsste aber der Home Manager den Teil der Netzeinspeisung übermittelt bekommen, der durch die neue Anlage erzeugt wird. Für die Verbrauchersteuerung aber benötigt der Home Manager die Netzeinspeisung des gesamten Hauses. Ansonsten sind die Zählerwerte verfälscht und es erfolgt keine zuverlässige Steuerung der Verbraucher. Hier wäre ein weiterer Zweirichtungszähler zu empfehlen, der Netzeinspeisung und –bezug des gesamten Hauses erfasst, was jedoch die dynamische 70%-Regelung ausschließt. Dies könnte z.B. der SMA Energy Meter sein, welcher auf Hutschiene montiert wird und mit dem Home Manager über Netzwerk kommuniziert.

Eine Alternative zur dynamischen 70%-Regelung wäre die Fernsteuerung der Anlage seitens des EVU über Funkrundsteuerempfänger. Dazu würden Sie in den Wechselrichtern jeweils das SMA Power Control Modul benötigen. Es können maximal fünf Power Control Module an einen Funkrundsteuerempfänger angeschlossen werden. Sollte das nicht in Frage kommen, müssten alle Wechselrichter der neuen Anlage auch auf 70% fest begrenzt werden.

Viele Grüße
Leonie


Von: Thomas

$
0
0

Hallo Leonie,
danke für die “beiden” Antworten ;-)
also ich lese hier “unterschiedlich konfigurieren” aber leider steht da nicht ein WR mit dynamischer der andere ohne Wirkleistungsbegrenzung! Habe ich das richtig verstanden?
An meinem SHM habe einen 2-Richtungszähler und einen Erzeugungszähler (aus 2011)
für den neuen WR kommt noch ein Einrichtungszähler mit Rücklaufsperre dazu (der misst dann das was vom WR Eigespeist wird).
Evtl. kann ich den D0 Sensor vom Erzeugungszähler (alt) dann auf den neuen Zähler aufbringen?
beim alten WR brauche ich ja keine 70% Regelung dort wäre das also nicht so wichtig wenn das nicht so genau stimmt.
Würde das u.U. auch funktionieren? Ihr könnt ja auch mal in meine Anlage rein schauen, ich denke da seht Ihr mehr.
Da hängt ja auch noch ein SBU2200 dran ;-)
Die dynamische Wirkleistungsbegrenzung fände ich schon gut, da ich dann im Sommer immer schön zur “hoch” Zeit mein E-Auto tanken könnte….

Gruß
Thomas

Von: Leonie Blume

$
0
0

Hallo Thomas,
ich glaube es wäre das beste, wenn du dich mit den Details direkt an meine Kollegen von der Service Line wendest.

Die Rufnummern und das Kontaktformular findest du hier (https://www.sma.de/service/kontakt/kontaktformular-service.html.)
Am besten hältst du für den Anruf gleich deine Seriennummer bereit. Bitte gib folgende Ticketnummer an, dann wissen die Kollegen worum es geht: 401087078

Viele Grüße
Leonie

Von: Thomas

$
0
0

Hallo Leonie,
danke für die Antwort.
Welchen Servicebereich soll ich denn dazu anrufen? Backup oder Kommunikation oder doch eher Standard WR??

Von: Oesi

$
0
0

Halllo Herr Höhle,

ich hatte mich schon mal an den Suport gewendet, aber nach ca 1 Woche noch immer keine Rückmeldung erhalten. Daher nochmal die Anfrage hier.

ich habe diesesn Thread mal durchforstet und mir ist aufgefallen, dass es wohl einige Anwender gibt, die eine Feste Wirkleistungsbegrenzung über mehrere WR benötigen. So auch bei mir. Ich habe eine Ost-West-Anlage bei der sich naturgemäs recht genau die 70% einstellen. Jetzt hat mir der EVU mir aber verweigert den Anschlusszähler mit anzuschliessen. Die Anlage besteht aus 3 WR und sie liefern über den Tag verteilt zu unterschiedlichen Zeiten ihre Spitzenerträge. Der EVU besteht jetzt auf der Leistungsbegrenzung der einzelnen WR.
In der Funktion des Homemanager ist doch die dynamische Wirkleistungsbegrenzung schon integriert. Wenn sie jetzt hier den Dynamischen Wert (Auswertung des Energiezählers) auf einen Festen Werte (Installierte kWp) setzen dann ist doch schon alles erledigt.
So eine kleine Änderung würde vielen helfen. Es macht doch hier keinen Sinn einen extra Zähler einzubauen. Für die Funktion, die zu 99% schon im HM implementiert ist.

Oesi

Von: Gerrit Naß

$
0
0

Hallo Michael,

ein Kollege aus der Service-Line müsste sich soeben per E-Mail bei dir gemeldet haben. Schau doch mal nach! Ich hoffe er konnte dir weiterhelfen?!

Sonnige Grüße,
Gerrit Naß

Von: oesi

$
0
0

Halllo Herr Höhle,

meine Frage hatte ich schon etwas weiter oben geschildert, bin mir aber nicht sicher, ob sie dies finden (hier nochmal eine Kopie).

Hier noch eine Stimme der 70% Regelung über mehrere WR wie Anton vom 5.Aug.2013.

Ich hatte mich schon mal an den Suport gewendet, aber nach ca 1 Woche noch immer keine Rückmeldung erhalten. Daher nochmal die Anfrage hier.

ich habe diesesn Thread mal durchforstet und mir ist aufgefallen, dass es wohl einige Anwender gibt, die eine Feste Wirkleistungsbegrenzung über mehrere WR benötigen. So auch bei mir. Ich habe eine Ost-West-Anlage bei der sich naturgemäs recht genau die 70% einstellen. Jetzt hat mir der EVU mir aber verweigert den Anschlusszähler mit anzuschliessen (S0). Die Anlage besteht aus 3 WR und sie liefern über den Tag verteilt zu unterschiedlichen Zeiten ihre Spitzenerträge. Der EVU besteht jetzt auf der Leistungsbegrenzung der einzelnen WR.
In der Funktion des Homemanager ist doch die dynamische Wirkleistungsbegrenzung schon integriert. Wenn sie jetzt hier intern im Quellcode den Dynamischen Wert (Auswertung des Energiezählers) auf einen Festen Werte (Installierte kWp) setzen dann müsste doch schon alles erledigt sein.
So eine kleine Änderung würde vielen helfen. Es macht doch hier keinen Sinn einen extra Zähler einzubauen. Für die Funktion, die zu 99% schon im HM implementiert ist.

Oesi

Von: oesi

$
0
0

Hallo liebes SMA-Team,

ist hier noch jemand online?

Oesi


Von: Gerrit Naß

$
0
0

Hallo Oesi,

zu dieser Zeit leider nicht mehr. Ihr erreicht uns montags bis freitags von 8:00 bis 17:00 Uhr. Zusätzlich könnt Ihr uns eine E-Mail senden an: SocialMedia@SMA.de.

Was können wir denn für dich tun?

Sonnige Grüße,
Gerrit

Von: Christian Höhle

$
0
0

@Gerrit: Oesi meinte nicht die Uhrzeit, sondern die unbeantworteten Posts vom 24. und 26. Februar. Sorry – geht auf meine Kappe. Bin einfach noch nicht zum Antworten gekommen.

@Oesi: Das ist eine gute Idee, die ich bereits an die Produktmanager weiter gegeben habe. Aus meiner Sicht beschreibst Du eine sehr sinnvolle Funktion, die im Grunde für alle Anlagen mit Unterschieden in der Ausrichtung der Strings sinnvoll sein kann. Leider kann ich dir nicht sagen, ob und wann diese Funktion umgesetzt wird.

Sonnige Grüße,
Christian

Von: oesi

$
0
0

Hallo Christian H.,

danke erst mal für die Antwort. Ich würde mich allerdings wundern, wenn es lange dauert, bis diese Funktion umgesetzt wird.

Auch wenn ich mich wiederhole. Wenn du dir die Funktion der aktuellen SW ansiehst, dann ist meiner meinung nach schon alles in der SW drin. Die dynamische Begrenzung nimmt ja den Wert der eingetragen wird und reduziert die WR wenn die eingespeiste Leistung die 70% oder ein anderer eingestellter Wert übersteigt. Wenn hier der dynamische Wert, der ja durch den Homemanager und S0-Anbindung am Zähler erfasst wird, durch den festen Wert (z.B. 70% der Anlagenleistung) in der SW verwendet wird dann ist schon alles umgesetzt. Ich würde sagen einen Punkt in der Benutzeroberfläche zum anhaken und 2 bis 3 Zeilen Quellcode in der SW und jede menge Anwender haben einen Mehrnutzen durch den Homemanager. Bitte frage doch mal in der SW-Entwicklung des HM nach. Das muss doch zum nächsten SW-Release möglich sein.

mfg oesi

PS. Habe 3x SunnyBoy 4x Funksteckdose 1x Homemanage
Leider hat mich mein Netzbetreiber bei der 70% Regelung etwas veräppelt. Ich hoffe SMA kann mir hier etwas abhilfe schaffen.

Von: chang

$
0
0

Hallo,

wir betreiben seit gut einem halben Jahr eine PV-Anlage mit SHM sowie zwei Funksteckdosen mit anschlossener Waschmaschine und Geschirrspüler. Da nun die beiden Geräte nicht jeden Tag laufen, können somit auch im Sommer nicht jeden Tag die Spitzen der PV-Produktion abgefrühstückt werden, um unterhalb der 70%-regelung zu bleiben.

Meine Frage: Gibt es Kühl-/Gefrierschrankkombinationen, die in Spitzenzeiten beispielsweise das Tiefkühlfach soweit runterkühlen, dass die Kühlschränke in solarschwachen Zeiten mit dem kalten Klima des Gefrierscharnkes weiterhin gekühlt werden, also quasi die Kälte vom unteren Gefrierschrank in den oberen Kühlschrank abgeben? Vorteil wäre, das die Laufzeit, in dem der Kühlschrank Strom aus dem Netz bezieht, reduziert werden würde.
Ich bin kein Kältetechniker, um zu beurteilen, ob das technisch überhaupt möglich wäre, geschweige denn wirtschaftlich zu betreiben wäre. Wenn es ginge, wäre es zumindet eine weitere Möglichkeit, solaren Strom in Form von Kälte zwischenzuspeichern.

Von: Jannis Rudzki-Weise

$
0
0

Hallo Chang,

ob deine Idee technisch möglich ist oder wirtschaftlich Sinn macht (Wirkungsgrad), können nur Hersteller von Kühl- Gefriergeräten beantworten.
Dazu liegen SMA keinerlei Informationen vor.

Viele Kunden gehen aber auch genau den anderen Weg: sie speichern überschüssige Energie in Form von Wärme.
Dies wird normalerweise mit elektrischen Heizstäben in Warmwasserspeichern realisiert.
Der Home Manager kann über die Bluetooth Steckdosen diese Heizstäbe steuern.
Über die Einstellungen im Sunny Portal kann festgelegt werden, dass dazu nur überschüssige PV Energie genutzt werden soll.

Viele Grüße,
Jannis

Viewing all 133 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>