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Channel: Kommentare zu: Wirkleistungsbegrenzung mit Grips – wie die 70% Abregelung sogar Spaß macht!
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Von: Thomas

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Hallo,

wir haben eine Sunny Boy 4000TL-21 mit Web Connect und PCM Modul. Haben uns für die feste Wirkleistungsbegrenzung entschieden. Nun meine Frage, wir wollten uns ein Energy Meter nachrüsten. Kann das Energy Meter das Relais des PCM Modul bei Überschuss schalten lassen. Beispiel: 2KW Überschuss —-> Heizflansch 1,7 KW . Bei Netzbezug Relais abfallen lassen.

Mfg Thomas


Von: Leonie Blume

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Hallo Thomas,
mit dem Energy Meter lässt sich das Power Control Modul leider nicht ansteuern.
Denkbar wäre hier eher der Einsatz eines Sunny Home Managers in Verbindung mit dem Energy Meter.
Denn der Sunny Home Manager kann dann die Leistung des Wechselrichters so regeln, dass bei Eigenverbrauch im Haus (ermittelt aus den Messwerten) am Einspeisepunkt maximal 70% der Generatorleistung zur Verfügung stehen. Das macht dann Sinn, wenn der Wechselrichter jetzt über Parameter auf 70% fest reduziert ist. Selbst wenn die dynamische Regelung der 70% bei dir keinen Sinn macht, da deine Generator-/Wechselrichterkombination schon hardwareseitig auf 70% ausgelegt ist, kann der Home Manager trotzdem weitere Verbraucher im Haus ansteuern, bevor Strom eingespeist wird. Somit erhöht sich dein Eigenverbrauch und du nutzt mehr von deinem Überschuss.
Am besten sprichst du mal mit deinem Installateur darüber.
Viele Grüße
Leonie

Von: Walter

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Hallo,

ich habe einen SMA Tripower 12000 mit PCM Modul, Homemanger und SMA Energiemeter .
Kann ich mit dieser Ausstattung die Wechselrichterausgangsleistung je nach Eigenverbrauch über
die Schnittstelle auf dem PCM-Modul (16 Stufen) mit dem Homemanager steuern? Manuell mit Hilfe von 4 Schaltern funktioniert es bereits. Sind in den Steuerungseinstellungen über den Sunny Explorer Änderungen nötig?

Von: Leonie Blume

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Hallo Walter,

das ist ähnlich wie bei Thomas: es kommt ganz darauf an, wie deine Anlage zugelassen wurde, ob du die 70% Regel am Einspeisepunkt nutzen darfst oder auf die Fernsteuerung durch das EVU angewiesen bist.
Bitte melde dich bei deinem Installateur. Technisch ist einiges machbar, ob die Anlage dann aber noch konform der Abnahme durch das EVU ist, muss dein Installateur entscheiden.

Viele Grüße
Leonie

Von: Jörg Horlitz

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Hallo,

kurz meine Konfiguration:
12,76 kWp PV, STP12000, SunnyHomeManager mit SMA EnergyMeter am Einspeisepunkt, 3x SI 8.0H mit 25 kWh Blei-Gel Batterie, dreiphasiges Ersatzstromsystem.
Gestern habe ich endlich im Sunny Portal das Häkchen für prognosebasierte Ladung gefunden und aktiviert. Ist ja ärgerlich, dass von den real ankommenden 11,5 kW zwischen 11 und 14 Uhr nur (abzüglich Haus-Grundlast) 8 kW genutzt werden, da die Batterie an sonnigen Tagen gegen 11 Uhr fast voll ist.
Die Akku-Ladung war gestern auch sichtbar verzögert, aber die Entladung der Batterie sowohl bei Sonnenschein als auch nachts ist seit dem Umstellen auf 5 kW begrenzt. Wenn ich also unseren ungeregelten 10kW Durchlauferhitzer in der Küche starte oder mit 8-12kW (geregelter Durchlauferhitzer) dusche, geht der nicht aus PV + 5kW erreichte Rest teuer aus dem Netz. Die SIs sind unbegrenzt, sollten also bis 18 kW liefern (was sie bis vorgestern auch getan haben).

Hat der Regler im SunnyPortal “Optimierungsziel” bei Anlageneigenschaften/Parameter Auswirkungen auf die Entladung der SunnyIslands?

Wenn ich bei diesen kurzen Verbrauchsspitzen immer aus dem Netz zukaufen muss, dann kann ich zwei meiner drei SIs abbauen und verkaufen. Ich stelle mir keine “dicke” Anlage in den Keller, um dann weniger als ein Drittel davon zu nutzen.

Vielleicht hat noch jemand dieses Verhalten beobachtet.

Viele Grüße

Jörg

Von: Sarah Römsch

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Hallo Jörg,
um die Funktion “prognosebasiertes Laden” optimal nutzen zu können, sollten einige Punkte beachtet werden:

1. Der Sunny Island muss mindestens die Firmware 3.1xx haben
2. Alle Energiequellen müssen erfasst werden
3. Der Anlagenstandort muss richtig konfiguriert sein
4. Eine Wirkleistungsgrenze muss konfiguriert sein und diese muss durch die Prognose überschritten werden
5. Die Strings der Wechselrichter müssen in den Anlageneigenschaften konfiguriert sein

Dies sind nur die wichtigsten Punkte um die Funktion optimal nutzen zu können. Da wir diese Konfiguration anhand deiner Angaben leider nicht überprüfen können und deine Anfrage sehr anlagenspeziell ist, wende dich für weitere Informationen bitte direkt an meine Kollegen von der Service Line. Du ereichst sie unter +49 561 9522-399.

Von: Jörg Horlitz

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Danke, Sarah, für Deine Antwort!

Inzwischen scheint sich das Problem erledigt zu haben. Ich habe die Firmware der SIs von 3.102 auf 3.109 hochgezogen (war von Auto-Updates ausgegangen, die auch aktiviert waren). Auch wenn die 3.102 bereits funktionieren sollte, scheint da ein Bug behoben worden zu sein. Die Aufladung ist definitiv stark auf die Mittagsspitze verschoben und auch nur so viel, dass es zu einer Einspeisemaximierung kommt und die Entladung geht bis an die im SI definierte Grenze (derzeit 3x6kW) heran.

Die technische Hotline meinte per Ansage, dass ich mich als privater Betreiber an meinen Installateur wenden solle oder das Service-Portal bemühen. Letzteres würde ich gerne tun, wenn es denn inzwischen meine mehrfach erfolglos angemeldete Anlage kennen würde.

Jörg

Von: Sarah Römsch

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Halo Jörg, freut mich, dass jetzt alles wie gewünscht läuft. Genau, die Firmware ist bereits online, wurde aber noch nicht automatisch an alle Anlagen versendet. Das sollte im Laufe der nächsten Woche passieren. Leider ist es noch nicht möglich, Anlagen mit Sunny Island Geräten im Online Service Center zu registrieren. Du kannst aber gerne diesen <a href="http://files.sma.de/dl/1353/INFOSE-ZDE134810.pdf" title="Informationsbogen Smart Home" target="_blank" rel="nofollow">Informationsbogen</a> für Smart Home ausfüllen und uns zusenden, sodass wir deine Angaben für den Fall der Fälle immer griffbereit haben. Die Service Line steht dir für deine Fragen gerne weiterhin zur Verfügung. Viele Grüße Sarah

Von: Dominik

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Hallo lieber Christian Höhle,

vielen Dank für zahlreichen Informationen hier im Blog. Wir haben seit einigen Monaten eine PV-Anlage mit dem Tripower 8000-TL-20 und aleo PV-Module mit einer Gesamtleistung von 8,7kWp. Da wir die 70% Regel gewählt haben, erzeugen wir max. 6,09 kW die wir nutzen können.

Kann ich auch schon mit dem im WR integrierten Multifunktionsrelais die restlichen 30 % als Eigenverbrauch nutzbar machen, oder benötigt man dazu unbedingt den SunnyHomeManager?

Viele Grüße
Dominik

Von: Christian Höhle

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Hallo Dominik,

Das Multifunktionsrelais kannst Du so einstellen, dass es ab 6kW PV-Erzeugung einen Verbraucher aktiviert. So könntest Du schon mal die Menge des weggeworfenen Stroms reduzieren.
Für eine Berücksichtigung des Eigenverbrauchs braucht man bei deiner Konstellation einen Home Manager.

Nur die neueste Generation kleiner Wechselrichter (SB-1.5 / SB-2.5) kann direkt mit einem SMA Energy Meter sprechen.

Sonnige Grüße,
Christian

Von: Dominik

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Hallo Christian,

vielen Dank für deine Antwort.

Das Multifunktionsrelais würde also dann den derzeit weggeworfenen Strom für den Verbraucher nutzbar machen? Müssen dafür noch weitere/andere Einstellungen im Wechselrichter vorgenommen werden, außer der Konfiguration des Multifunktionsrelais? Denn der WR erzeugt ja nur die derzeit abgeriegelten 70%, also max. 6,09 kW oder verstehe ich das falsch.

Beste Grüße
Dominik

Von: Leonie Blume

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Hallo Dominik,

wir melden uns persönlich bei dir via E-Mail, OK?
Das lässt sich auf dem Wege besser klären.

Viele Grüße
Leonie

Von: Ralf Selbmann

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Hallo Herr Höhle,
ich habe seit längerem das Problem das sich mein Heizstab nicht mehr durch die SMA Funksteckdose steuern lässt. Dies betrifft aber nur den Zeitpunkt den ich im Portal über den Schieberegler (% Netzbezug) einstellen kann. Egal was hier eingestellt wird, der Heizstab wird nicht angeschaltet. Die Steuerung des Heizstabes über das Sunny Portal Hand/Automatik funktioniert jedoch einwandfrei. Somit glaube ich nicht das ein Problem mit der Funksteckdose vorliegt.
Können Sie mir bei diesem Problem weiterhelfen?

Viele Grüße
Ralf Selbmann

Von: Leonie Blume

Von: Reiner

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Hallo an das SMA Team,
wir haben seit einigen Wochen eine kleine PV Anlage mit dem neuen SMA 2.5 in Betrieb. Nun möchten wir eine zweite Anlage auf die Garage aufbauen. Können wir einen zweiten SMA 2.5 installieren und würden die beiden dann mit dem Homemanager und dem Energy Meter zusammen arbeiten ?

Vielen Dank für eure Hilfe
Reiner


Von: Sarah Römsch

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Hallo Reiner,
ja, das ist möglich. Vorraussetzung ist aber, dass beide Anlagen über den gleichen Zähler des Energieversorgers laufen.

Ich wünsche dir viel Freude mit deiner PV-Anlage :-).
Beste Grüße
Sarah

Von: Hubert Jeder

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Hallo!
Das mit der Wirkleistungsbegrenzung bei 70% ist ja schön gedacht von euch.
Nur ist leider das Gegenteil der Fall. Mein Homemanger schaltet die Wärmepumpe aus wenn die Abregelung beginnt. Offenbar ist SMA nicht in der Lage diesen Softwarefehler zu beseitigen obwohl dieser seit April 2015 bekannt und auch zugegeben ist. Leider kann ich diesen Home Manager nicht mehr empfehlen.
SMA soll erst mal seine Fehler beseitigen und nicht weiter funktionierende Sachen verschlimmbessern.

Von: Christian Höhle

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Hallo Hubert,

von einem Fehler weiß ich bisher noch nichts.

Ein Verhalten wie du es beschreibst liegt oft in den Einstellungen begründet. Schick einfach mal den Portalnamen deiner Anlage an SocialMedia@SMA.de – dann können wir mal drauf schauen und eine Einstellung empfehlen, die für dich besser funktioniert.

Sonnige Grüße,
Christian

Von: Andreas Trapp

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Hallo,

ich habe den Homemanager auch kurz ausprobiert und werde ihn wieder verkaufen, samt SMA Energymeter. Beide Geräte zusammen kosten ca. 700€ + 100€ pro Funksteckdose und lohnen sich bei Anlagen bis 10kW sicher nicht (Der Eigenverbrauch des Homemanger + Mehrverbrauch des Routers durch zusätzlich Netzwerkteilnehmer liegt bei ca. 4 Watt, also ca. 0,1kWh pro Tag, 36,5kWh pro Jahr, wobei die Hälfte der 36,5kWh bei Nacht anfällt und mit 27Ct/kWh zu buchen ist). Da ist es schon interessanter auf die 70%-Regelung zu verzichten und die Möglichkeit der Fernabregelung durch den Energieversorger zu nutzen (in meinem Fall ca. 600€). Ich verstehe auch nicht, warum SMA die SW seiner Wechselrichter nicht updatet, damit diese ohne Homemanager mit dem SMA Energymeter kommunizieren können. Das wäre die wirtschaftlichste Lösung für die Kunden. Da ich meinem Solarteur bei der Auswahl des Wechselrichters vertraut habe, bin ich jetzt erst einmal an den SMA-Wechselrichter gebunden. Sollte ein Gerätetausch notwendig werden, werde ich mich wahrscheinlich nicht mehr für SMA entscheiden.

Von: Hubert Jeder

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Schade !
Keine Antwort mehr von SMA zu den genannten Problemen.
So bald man den Kunden nicht mehr die Schuld in die Schuhe schieben kann kommt keine Antwort mehr.
Ich als Kunde habe finanzielle Einbusen und das schon über Monate.
Das hier gezeigte Diagramm ist reines Wunschdenken.
Die Praxis sieht anders aus.

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