Hallo,
ich habe eine 10kWP Anlage und eine 30% Wirkleistungsbegrenzung.
Zur Unterstützung der Warmwasserbereitung habe ich ein 3phasiges Heizschwert (je 2kW Leistung, in Summe 6kW) installieren lassen welches „intelligent“ von der PV – Anlage über Funksteckdosen gesteuert wird. Der Installateur hat jede Phase für einen anderen Zeitraum über den Tag verteilt programmiert – später dazu mehr…
Ziel war im Sommer bei hohen Solarerträgen das Heizschwert in voller Leistung laufen zu lassen um den Eigenverbrauch zu erhöhen und die Sonnenenergie voll auszuschöpfen.
Durch die 30 % Regelung ist es mir nur möglich 3kW einzuspeisen.
zum Problem :
Die PV produziert die vollen 10kW.
Eigenverbrauch 0kW.
Netzeinspeisung 30% –> 3kW
Abschaltung / Wegwurf 7kW (10kW-3kW) –> jedoch und auch gut so… Das System misst jetzt und schaltet bei 3 KW Netzeinspeisung eine Phase des Heizschwertes ein. Resultat + 2kW mehr Eigenverbrauch.
D.h.
Die PV produziert die vollen 10kW.
Eigenverbrauch 2kW durch Heizschwert
Netzeinspeisung 30% –> 3kW
Abschaltung / Wegwurf 5kW (10kW-5kW)-
Jetzt kommen wir zum Problem. Sinnvoll wäre es nun wenn Phasae 2 des Heizschwertes sich wiederum aktivieren würde (+2kW), da erneut 3kW ins Netz eingespeist werden. Dies ist aber lt. meinem Installateur nicht möglich. Er müsste dann alle Phasen des Heizschwertes für den ganzen den Tag programmieren, d.h. das Heizswert hätte einen Verbrauch von 6kW.
Das würde dazu führen, dass das „intelligente“ System, trotz der Dreiteilung (3x 2kW des Heizschwertes) das Heizschwert nie einschalten würde, da ja durch die Wirkleistungsbegrenzung nur 30%, dh. 3kW Leistung anliegen – obwohl 10 kW Leistung vom Dach kommen würden.
Das kann doch nicht im Sinne des Erfinders sein – habt ihr eine Lösung – angeblich konnte Ihm der SMA Support nicht weiterhelfen?
Gleiches gilt übrigends auch wenn eine ebenfalls über die PV-Anlage funkgesteuerte Waschmaschine einen Teil der 30% verbraucht, dann ist Schwert nicht aktivierbar. 🙁